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Boote und Barken sind wiederkehrende Motive in den Arbeiten von Oliver Barfknecht. Sie verlassen, kommen an, werden hinterlassen, bleiben zurück, geraten in Vergessenheit, verwittern: Spuren vergangenen Lebens, irgendwann nur mehr überdimensioniertes Strandgut. Indem er sich einer archaischen Formensprache bedient, in Schichten arbeitet, immer wieder Teile der Werke entfernt, überklebt, übermalt, hineinkratzt; abschabt und Textur verändert, sind sowohl der Malprozess des Hamburger Künstlers wie auch die daraus entstehende Ästhetik durch eine starke Körperlichkeit gekennzeichnet.