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Die Serie der Contortor-Bilder ist inspiriert von Detektoren älterer Bauart, denen die Hamburger Künstlerin am DESY in Hamburg begegnet ist. Sie ist Teil der langjährigen Auseinandersetzung von Tanja Hehmann mit der sogenannten „dunklen Materie“, einem aufgrund seiner Rätselhaftigkeit zentralen Forschungsgegenstand der Teilchenphysik. „Dark matter steht für mich metaphorisch für so vieles zwischen Leben und Tod, was wir nicht wissen, sondern allenfalls erahnen und nicht mit empirischen Methoden validieren können.“ (Tanja Hehmann) Gleichzeitig bezieht sich die Arbeit im Titel auf Max Ernst, den großen surrealistischen Künstler, der in seiner Arbeit Zufallstechniken zu Hilfe genommen hat. Der Titel spielt auf Loplop an, eine Kunstfigur (Alter Ego) von Max Ernst sowie die wiederholenden Drehbewegungen (Loops), die die vorliegende Arbeit geformt haben.