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Teil einer Gemäldetrilogie (mit „the wizard“ und „the forest edge“), deren Bilder aus einer Leinwand entstanden sind. Ein surrealistisch anmutendes ungeheuerliches Wesen nähert sich - ein einziges überdimensionales Auge prangt dort, wo man den Kopf vermutet, ähnlich einem Zyklopen. Bei längerer Betrachtung ergeben sich auch andere Deutungszusammenhänge bis hin zum kubistisch wirkenden Kopf mit Schnabel. Das Wesen entgegnet dem Blick des Betrachters echohaft, fixiert ihn und bleibt dabei unergründlich. Das Bild war Teil einer mit “echoes“ betitelten Einzelausstellung Kiesiels, die die Wiederholung der im Grunde genommen immer wiederkehrenden Themen im Leben der Menschen thematisierte: Nahrungsaufnahme, Wachsen, Geborgenheit, Schmerz, Schlaf, Traum, Reproduktion, Vergehen, Tod, Geburt usw. Seit jeher durchleben die Menschen auf ihre individuelle Weise dieselben Situationen und gleichzeitig werden die Erfahrungen weitergereicht. Im Erzählen, im Verstehen, im darüber Denken, im Wiedergeben in Wort, Bild, Ton. Dabei wandert das Erlebte hin und her, wie ein unendliches Echo, gleich und doch niemals dasselbe.